Das Erstaufnahmezentrum in Villach-Langauen hat seinen Betrieb aufgenommen. Von dort aus werden den ukrainischen Flüchtlingen ihre Unterkünfte zugeteilt. „Wir haben damit zu rechnen, dass die Flüchtlingsströme noch anwachsen. Daher sind wir auf der Suche nach Quartieren, in denen 30 bis 60 Personen untergebracht werden können“, sagt Landeschef Peter Kaiser.
Etwa 200 Kriegsflüchtlinge sind am Dienstag angekommen. Im Jugendgästehaus Klagenfurt wurden 50 Personen aufgenommen. Insgesamt 100 Flüchtlinge werden in den Häusern in Klagenfurt und Velden versorgt. Um den Menschen die Angst zu nehmen und die Kommunikation zu erleichtern, sucht das Land nach Dolmetschern. Solidarität zeigen die Kärntner Linien: Schutzsuchende dürfen kostenlos mit Bahn und Bussen fahren. Verantwortliche ersuchen, nicht selbstständig Hilfsgüter vor Quartieren oder dem Aufnahmezentrum zu deponieren. Wer helfen will, soll sich an Organisationen wenden.
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