Die Treibstoffpreise in Österreich ziehen weiterhin mit Vehemenz an. So berichteten „Krone“-Leser am Mittwoch über Dieselpreise von nahezu 2,50 Euro pro Liter - innerorts wohlgemerkt, etwa im niederösterreichischen Traiskirchen. Beim Tanken an Autobahnen musste man sogar noch tiefer in die Geldtasche greifen …
Regelrecht in Schockstarre verfielen am Mittwoch zahlreiche Autofahrer in Österreich angesichts der durch den Ukraine-Krieg stark steigenden Treibstoffpreise. Manche glaubten, ihren Augen nicht trauen zu können. Ein „Krone“-Leser etwa entdeckte in Tribuswinkel bei Traiskirchen in Niederösterreich ein Preisschild, auf dem ein Liter Diesel mit satten 2,449 Euro zu Buche schlug.
Ähnliche Meldungen erreichten die „Krone“ auch aus Wien. In der Wagramer Straße im 22. Bezirk kostete der Liter Diesel stolze 2,469 Euro. Superbenzin war um 2,139 Euro pro Liter zu haben. In Linz in Oberösterreich war die Lage da noch verhältnismäßig „entspannt“: Kurz nach 13 Uhr kostete der Diesel-Liter dort 2,129 Euro - gleichauf mit einem Liter Superbenzin.
2,60 Euro pro Liter auf Autobahnen
Noch tiefer mussten zeitgleich naturgemäß die Autofahrer an den Autobahn-Tankstellen in die Tasche greifen. Teils waren fast 2,60 für einen Liter Diesel zu berappen, wie „Krone“-Leser berichteten. Beinahe 2,50 Euro waren für einen Liter Superbenzin fällig.
Günstiger geht es nur am Land
Die Spritapp des ÖAMTC zeigte am Nachmittag: Wer günstiger tanken will, muss derzeit Autobahnen und Ballungszentren meiden. In Au bei Trumau (Steiermark) konnte man um 15.45 Uhr beispielsweise um 1,529 Euro/Liter Diesel tanken. Superbenzin bekam man dort um 1,549 Euro/Liter.
Entspannung ist übrigens weiterhin nicht in Sicht, denn die Ölpreise steigen weiter. Laut Autofahrerklubs lässt allerdings durch frühes Hochschalten und eine vorausschauende Fahrweise der Spritkonsum des eigenen Fahrzeugs zumindest dämpfen.
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