Die ersten Spenden sind unterwegs in die Ukraine. Ein Abtenauer Unternehmer fuhr die Hilfsgüter – gesammelt von den Schülern der HAK Hallein – am Mittwoch mit einem Lkw ins Krisengebiet. Morgen, Freitag, startet Lehrer Emanuel Stolzlechner mit den restlichen Spenden in einem Transporter in den ukrainischen Ort Uschhorod nahe der Grenze zu Ungarn. „Ich habe kein mulmiges Gefühl, sondern freue mich, wenn es endlich losgeht“, sagt der Pädagoge. Eine Kollegin fährt mit ihm. „Sie kann russisch, das kann nur ein Vorteil sein“, sagt Stolzlechner.
Auch LKW ist auf dem Weg
Ebenfalls auf dem Weg in Richtung Kriegsgebiet ist der Lastkraftwagen der ukrainischen Gemeinschaft. Schon zum zweiten Mal verließ ein Lastwagen der Salzburger Ukrainer die Mozartstadt in Richtung Ukraine. Auch dieses Mal mit der Hoffnung, dringend benötigte Hilfsgüter, wie Medikamente, Erste-Hilfe-Produkte und Lebensmittel direkt in die Ukraine zu bringen.
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