Krieg in der Ukraine
Ablaufdatum für Gasimporte ++ Sorge um Atomkraft
Tag 15 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.
Die wichtigsten Meldungen vom 10. März:
- Die ukrainische Hauptstadt Kiew hat sich für einen russischen Großangriff gerüstet gezeigt. „Kiew ist in eine Festung verwandelt worden“, sagte Bürgermeister Vitali Klitschko im ukrainischen Fernsehen.
- Die Europäische Union sollte ab 2027 kein russisches Gas oder Öl mehr importieren. Das erklärte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Donnerstagabend beim EU-Gipfel in Versailles.
- Der Atomreaktor von Tschernobyl hat nach russischen Angaben wieder Strom. Spezialisten aus Belarus hätten die Versorgung wiederhergestellt, teilte das russische Energie-Ministerium am Donnerstag mit.
- Die russische Regierung arbeitet laut Aussagen des ehemaligen Präsidenten Dmitri Medwedew daran, westliche Unternehmen, die Russland verlassen wollen, in die Insolvenz zu treiben. Weiters droht Moskau mit Verstaatlichung des Vermögens.
- Mittels Umlaufbeschluss des Ministerrats sichert die österreichische Bundesregierung den ukrainischen Flüchtlingen zu, in Österreich leben und auch hier arbeiten zu dürfen. Die Regelung gilt vorerst für ein Jahr.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste BankBIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
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