„Es ist eine Schande!“ Bei Paris Saint-Germain war der Frust nach dem Champions-League-Aus am Mittwochabend riesengroß. Trainer Mauricio Pochettino schimpfte vor allem über den VAR.
Es war der große Wendpunkt in der Partie. In der 61. Minute wurde PSG-Goalie Gianluigi Donnarumma beim Herausspielen von Real-Madird-Stürmer Karim Benzema attackiert. Der Keeper kam ins Straucheln und beförderte dadurch den Ball unfreiwillig zu Vinicius junior. Wenig später schoss Benzema zum 1:1 ein. Danach sorgte Benzema mit zwei weiteren Treffern für Riesenjubel bei den „Königlichen“ und besiegelte damit das Aus der Franzosen.
Hier der erste Treffer im Video:
Doch aus der Sicht von Pochettino hätte der Ausgleichstreffer nie und nimmer zählen dürfen. „Es ist eine Schande! Beim ersten Tor liegt ein Foul gegen Donnarumma vor. Es ist nicht möglich, nicht über diesen schwerwiegenden Fehler zu sprechen“, brodelte der PSG-Trainer nach der Partie. „Es kann nicht sein, dass sowas in 2022 passiert!“
„Das Tor hat alles verändert“
Dieser Treffer habe „das Spiel gedreht“, so Pochettino. „Ich frage mich, was der VAR macht, denn es liegt ein Foul vor. Wenn man sich die Aktion ansieht, ist es ein Foul. Danach hat sich die Partie gedreht. Wir haben 60 Minuten lang dominiert, das Tor hat alles verändert.“ Ähnlich sah es Sportdirektor Leonardo: „Die Szene mit dem Foul an Donnarumma war entscheidend, aber es fiel uns schwer, diesen Moment zu verarbeiten!“
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