Ob in „The Marvelous Mrs. Maisel“ oder in „House of Cards“: Schauspielerin Rachel Brosnahan hat in den vergangenen Jahren durch ihre Performances in Kassenschlagern und absoluten Hit-Shows bewiesen, dass sie mit den ganz Großen mithalten kann.
Kein Wunder also, dass die 31-Jährige im Thriller „Der Spion“ (zu sehen auf Sky Ticket) neben dem britischen Topstar Benedict Cumberbatch die Hauptrolle übernehmen durfte.
„Waffen sind überhaupt nicht mein Fall“
Eine große Ehre - aber auch eine enorme Herausforderung. Im Interview mit „prisma“gab Brosnahan offen zu: „Es war echt hart. Ich musste für den Film zum Beispiel lernen, wie man mit Waffen umgeht und richtig schießt. Ich habe in meinem Leben nur ein- oder zweimal eine Knarre in der Hand gehalten. Waffen sind normalerweise überhaupt nicht mein Fall. Ich hatte am Set keine Ahnung, wie laut es werden würde. Ich bin richtig hochgeschreckt - das war nicht geschauspielert.“
Ob Brosnahan nun Gefallen am Umgang mit Waffen gefunden hat? Im Gegenteil! Die Schauspielerin stellte klar: „Wir haben in Amerika sowieso schon ein schwieriges Verhältnis zu Waffen. Ich persönlich habe keinen Bedarf und wäre auch viel zu nervös, eine Waffe zu besitzen. Es gibt viel zu viele Menschen, die sich aus Versehen ernsthaft verletzen oder andere Menschen verletzen. Auf diese Gefahr kann ich verzichten!“
Doch nicht nur die Arbeit mit Waffen, sondern auch die Arbeit mit echten Babys machte Brosnahan am Set von „Der Spion“ nervös. Gegenüber „prisma“ erklärte sie: „Das war die größte Herausforderung, der ich mich je stellen musste. Babys wissen nun mal nicht, dass sie Teil eines Filmsets sind. Sie sind unberechenbar, lachen und weinen, wann immer sie wollen. Es war wirklich schwierig, gewisse Szenen in den Kasten zu kriegen. Aber wir haben es irgendwie geschafft!“
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