Nach der laut Nikita Mazepin „unfairen“ Haas-Entscheidung sich von ihm zu trennen, gab der 23-Jährige nun auf Instagram bekannt, welche weiteren Schritte er nun setzen werde. Der Russe rief eine Stiftung für seine Landsmänner und -frauen ins Leben - sie soll jene die dem selbe Schicksalsschlag widerfuhren, unterstützen
„We compete as one“ soll die neu gegründete Stiftung heißen. Diese soll alle russischen Sportlerinnen und Sportlern finanziell sowie psychologisch unterstützen. Zudem stellt sie Jobs zur Verfügung, biete aber auch Prozesskostenhilfe, sollte eine Athletin oder ein Athlet aufgrund ihrer Position verhandeln wollen. Ob der Titel absichtlich dem „We race as one“, der Formel-1-Kampagne für Gleichberechtigung ähnelt, bleibt reine Spekulation.
„Willkürliche sportliche Entscheidung“
Dass der Dachverband FIA zuerst erlaubt hatte, Mazepin dürfe als neutraler Athlet an den Start gehen, sein Team ihn dennoch aber vor den Rennstallgesetzt hatte, motivierte ihn, diesen Schritt zu gehen. Dies schilderte er detailgetreu.
Er will "Athletinnen und Athleten unterstützen, die die Chance verloren haben in einem Sport auf höchstem Level zu konkurrieren - aufgrund einer willkürlichen sportlichen Entscheidung“.
Zum Abschluss hatte er sich bei all jenen bedankt, die ihn unterstützen und bat um ähnlichen Support für weitere russische Sportlerinnen und Sportler.
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