Die Ermittlungen im Fall der getöteten 30-Jährigen im Lustenauer Ried dauern weiter an. Gegen die mutmaßlichen Täter wurde nun allerdings Untersuchungshaft wegen des Verdachtes auf Mord verhängt. Diese gilt vorerst für 14 Tage.
Der grausige Fund der Leiche einer 30-jährigen Dornbirnerin im Entwässerungsgraben im Lustenauer Ried hat nicht nur dem Grundstücksbesitzer und Finder der Toten das Blut in den Adern gefrieren lassen. Die mutmaßlichen Täter - zwei Männer im Alter von 25 und 19 - sind den Behörden offenbar aus der Drogenszene bekannt. Die Beweislast gegen die nun in Untersuchungshaft befindlichen Personen scheint sich durch die nun verhängte Untersuchungshaft erhärtet zu haben. In Anbetracht des noch laufenden Ermittlungsverfahrens können zum derzeitigen Zeitpunkt von behördlicher Seite keine weiteren Auskünfte erteilt werden.
Die Verdächtigen sind nach ersten Angaben der Polizei teilweise beziehungsweise nicht geständig gewesen. Ermittlungen im Bekanntenkreis der getöteten Frau hätten zu den beiden Tatverdächtigen geführt, berichtete die Polizei. Das spätere Opfer habe sich in der Nacht auf Donnerstag mit den beiden Beschuldigten in der Wohnung des 19-Jährigen in Lustenau aufgehalten, wo sie gemeinsam gefeiert hätten.
Wie berichtet, war das Opfer am Samstag von ihrem Vater als vermisst gemeldet worden. Noch am selben Tag wurde die Leiche entdeckt.
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