Seit langem bemüht sich eine Wienerin darum, eine eigene Altpapiertonne für ihr Haus zu bekommen. In grauer Vorzeit war das üblich. Außer fragwürdigen Tipps hat sie vom Amtsschimmel aber nichts bekommen. Ob die Ombudsfrau helfen konnte?
Renate T. lebt in einem Einfamilienhaus. Die allgemeine Sammelstelle für das Altpapier sei weit entfernt. „Ich darf auch nicht schwer tragen“, schildert die Wienerin. Zudem seien die Tonnen bereits wenige Stunden nach Entleerung wieder randvoll. Aufgrund der vielen Anrainer in der Gegend. „Auf meine Anfrage bei der Stadt wegen einer eigenen Tonne, habe ich eine sehr eigenartige Auskunft erhalten“, so Frau T. weiter
Man habe ihr den Tipp gegeben, ihr Altpapier einfach in der Restmülltonne zu entsorgen. Doch das kommt für die 63-Jährige auf keinen Fall in Frage. Deshalb hat sie die Ombudsfrau um Vermittlung gebeten. Mit Erfolg. Versuchsweise bekommt Frau T. eine eigene Altpapiertonne, um ihr die Entsorgung zu erleichtern. Grundsätzlich stünden in Einfamilienhausgebieten aber die allgemeinen Sammelstellen zur Verfügung.
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