Krieg in der Ukraine
China stützt Biowaffenvorwurf + Überflüge gestoppt
Tag 16 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.
Die wichtigsten Meldungen vom 11. März:
- In vielen ukrainischen Krankenhäusern könnten wegen des Krieges schon bald die Medikamente knapp werden - vor allem im Osten des Landes spitzt sich die Situation massiv zu, wie die Nothilfekoordinatorin von Ärzte ohne Grenzen warnte.
Die Schweiz hat ein Verbot von Überflügen ihres Staatsgebietes für Waffenlieferungen in die Ukraine beschlossen.
- Nach Russlands Angriff beklagt der Machtapparat in Moskau einen zunehmenden Hass in westlichen Staaten auf russische Bürger. „Das ist sehr gefährlich“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow.
China stärkt Russland bei seinen Behauptungen über angeblich in der Ukraine produzierte Biowaffen den Rücken. Man habe die „relevanten Informationen“ Moskaus zur Kenntnis genommen, so der chinesische UNO-Botschafter Zhang Jun bei einer Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrates.
Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte, er wolle Freiwilligen aus dem Ausland erlauben, gegen ukrainische Streitkräfte zu kämpfen. Laut Verteidigungsminister Sergej Schoigu gebe es 16.000 Kämpfer im Nahen Osten, die dazu bereit wären.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste Bank BIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
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