Am Donnerstagabend war es wieder so weit: Heidi Klum lud ihre Kandidatinnen zum beliebten Umstyling. Doch dieses Jahr kam es zu einem richtigen Eklat. Kandidatin Jasmin (23) war so unglücklich mit ihrem finalen Look, dass sie hinter Heidis Rücken kurzen Prozess machte - und damit die „Germany‘s Next Topmodel“-Moderatorin regelrecht in Rage brachte.
„Es wird radikal, unkonventionell und bunt“, kündigte Heidi Klum das diesjährige Umstyling bei „Germany‘s Next Topmodel“ an. Acht der insgesamt 21 Model-Anwärterinnen mussten in Los Angeles zum Friseur, doch nicht alle waren mit dem Ergebnis zufrieden.
Am härtesten traf es wohl Vanessa (20), die ihre langen Haare gegen einen Bob mit Pony tauschen musste. Und obendrauf wurde ihr neuer Schnitt nicht nur gebleicht, sondern auch noch knallgrün gefärbt. „Innerlich bin ich ausgerastet“, erklärte Vanessa - und setzte nach: „Ne, also das ist echt ... widerlich.“ Beim Blick in den Spiegel verriet sie: „Sobald ich wieder zu Hause bin, werde ich auf jeden Fall einen Friseur aufsuchen.“
Vanessa ließ sich hinter Heidis Rücken Haare schneiden
Doch für einen wahren Eklat sorgte schließlich eine andere Kandidatin. Denn für Jasmin hatte sich Klum einen „Look wie Naomi Campbell“ ausgedacht - mit langen glatten Haaren bis zum Po. Dafür musste sich die 23-Jährige von ihren Braids trennen und bekam eine Langhaarperücke zum Umstyling. „Ich weiß, dass es nicht günstig ist, aber ich will, dass meine Models perfekt aussehen“, erklärte Klum.
Den Geschmack von Jasmin traf der neue Look aber so gar nicht. Sie sei „ein bisschen angepisst“, zickte sie herum, um eine folgenschwere Entscheidung zu treffen. Sie ging noch einmal zurück zur Stylistin und ließ sich über den Kopf von Klum hinweg die Perücke kürzen. Fast 30 Zentimeter fielen dabei der Schere zum Opfer. „Das sah halt nicht natürlich aus!“, begründete sie den Alleingang.
„Finde das extremst respektlos!“
Beim Entscheidungs-Walk bekam Jasmin schließlich die Quittung überreicht. Denn die Perücken-Schummelei fiel Klum natürlich sofort auf. „Was ist das mit deinen Haaren? Wo sind die Haare, die wir dir gestern draufgemacht haben?“ Die Topmodel-Kandidatin kam daraufhin in Erklärungsnot. „Die waren leider schief“, stammelte sie. „Die mussten sie korrigieren.“
Doch so leicht ließ sich Heidi Klum nicht hinters Licht führen. Bei der finalen Entscheidung erklärte sie: „Ich habe gehört, dass DU darum gebeten hast, dass die Haare kürzer gemacht werden.“ Ein Affront, so die „Topmodel“-Moderatorin weiter. „Deine Perücke hat 7000 Euro gekostet. Das sind echte Haare! Weißt du, wie lange diese Person die Haare hat wachsen lassen, dass sie so lang sind?“ Auch Gast-Jurorin Sarina Nowak hatte so etwas noch nicht erlebt. „Das finde ich ein bisschen respektlos“, erklärte das Curvy-Model. Darauf Klum: „Ich finde es auch extremst respektlos!“
Am Ende gab es für Jasmin von Heidi Klum kein Foto. „Das hat jetzt nichts mit den Haaren zu tun, obwohl ich das, auf Deutsch gesagt, ganz schön scheiße finde“, stellte die 48-Jährige klar.
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