Die EU-Kommission wie auch die britische Wettbewerbsbehörde CMA haben gemeinsame Ermittlungen gegen die Alphabet-Tochter Google sowie die Meta-Tochter Facebook wegen einer Online-Werbevereinbarung eingeleitet.
Es werde geprüft, ob der unter dem Namen „Jedi Blue“ bekanntgewordene Deal von 2018 gegen Wettbewerbsrecht verstoße, teilte die europäische Kartellbehörde am Freitag mit. Man werde eng mit der CMA kooperieren, die sich den Fall ebenfalls vorknöpfe.
Unternehmen verteidigen Absprache
Facebook und Google verteidigten ihre gegenseitige Absprache. Google erklärte, die Anschuldigungen seien falsch. Facebook argumentierte, die Vereinbarung mit Google sowie ähnliche mit anderen Plattformen hätten zu einem stärkeren Wettbewerb von Online-Werbeträgern beigetragen.
Gegen beide US-Technologiekonzerne wird weltweit in mehreren Fällen ermittelt. Google drohen inzwischen auch Auflagen des Bundeskartellamts.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.