Die Ukrainekrise macht es einmal mehr deutlich: Die Flucht vor dem Krieg ist keine Frage der Bequemlichkeit, die Ankömmlinge suchen in Österreich nicht einfach nur ein besseres Leben - es geht ums Überleben. Und viele der Betroffenen wollen jetzt selbst helfen.
Unter den ersten Ukrainern, die in Ebreichsdorf aufgenommen wurden, waren auch zwei Lehrerinnen. Sie unterrichten jetzt nicht nur die mit ihnen geflüchteten Kinder, sondern wollen auch anderen Landsleuten helfen. Derzeit sind es vor allem Frauen, die vor dem Krieg zu uns geflohen sind, sie stammen aus allen Schichten - auch hoch qualifizierte Facharbeiterinnen oder Medizinerinnen sind unter ihnen.
Zahnarzt sucht Kollegin
Ein Zahnarzt aus dem Raum Gänserndorf sucht daher nun nach einer „Kollegin“ aus der Ukraine. Corneliu Höhl bietet in seiner Ordination in Angern an der March eine Stelle sowie – für den Anfang – auch eine Wohnmöglichkeit an. Und weil er bald in Pension geht, steht sogar die Übernahme der Praxis im Raum.
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