Bei Leukämie kann eine Stammzellenspende Leben retten. Für Lisa Schuh haben 1500 Menschen den Schritt gewagt und sich für sie in der Datenbank registrieren lassen. Sie selbst brauchte dann zum Glück keine Spende, aus ihren beiden Aktionen konnte aber bereits acht anderen Krebspatienten eine neue Chance gegeben werden. Derzeit suchen unter anderen der kleine Paul aus Oberösterreich und Ricky, ein vierfacher Familienvater, nach einem geeigneten Spender.
Zwei Arten zu helfen: Geld und typisieren lassen
Hier kommt der Verein „Geben für Leben, Leukämiehilfe Österreich“ ins Spiel. Neben Typisierungsaktionen vor Ort, am 19. März übrigens im Feuerwehrhaus in Unterrabnitz und am 27. März im Vinatrium Deutschkreutz, verschicken sie auch Päckchen zur Registrierung zu Hause. „Viele haben Angst vor der Blutabnahme, es geht mittlerweile aber auch ohne“, erklärt Dr. Barbara Pelzmann. Gesunde Menschen zwischen 17 und 45 Jahren können sich als Knochenmark/Stammzellspender registrieren lassen.
Pro Jahr erkranken etwa 1000 Menschen in Österreich an Krebs. Die Chancen, einen passenden Spender für sich zu finden, stehen 1:500.000. Ohne diesen passenden Spender werden die Patienten ihre Erkrankung nicht überleben.
Es gibt zwei Arten zu helfen. Einerseits: sich selbst typisieren zu lassen, andererseits Geld zu spenden. Denn der Verein „Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich“ finanziert sich ausschließlich über Spenden und Sponsoren und übernimmt damit die Typisierungskosten (Labor, medizinisches Material) von 40 Euro pro Person.
Sie können unter Sparkasse Bludenz – IBAN: AT39 2060 7001 0006 4898 helfen!
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