Queen „brüskiert“

„Strippender“ Harry sorgt für Lacher und Unmut

Prinz Harry hat unter seiner Jacke ein oranges Leiberl versteckt.

(Bild: www.photopress.at)

Prinz Harry hat mit einem lustigen Videoclip auf Twitter zugleich für Lacher und Unmut gesorgt, weil er kurz davor Royal-Experten zufolge seine Großmutter, die Queen „brüskiert“ hat.

Vom 16. bis 22. April finden in Den Haag die Invictus Games statt. Als Schirmherr der Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten ist Prinz Harry jetzt in einem lustigen Video zu sehen, das ihn bei einer sehr netten Zoom-Plauderei mit niederländischen Teilnehmern zeigt.

Im Oranje-Fieber
Er bittet diese, ihm Sätze und Wörter auf Holländisch beizubringen, was sehr gut klappt. Am Ende des Videos, das wir hier eingebunden haben, enthüllt der Prinz, der mit der ehemaligen Schauspielerin Meghan Markle und den gemeinsamen Kindern in Kalifornien lebt, dass er bereits total im Oranje-Fieber ist.

Komplett-Look
Er setzt sich einen orangefarbenen Hut auf und entledigt sich in schönster Stripper-Manier seiner schwarzen Jacke, unter der ein oranges Leiberl hervorkommt, zu dem er natürlich auch orange Shorts trägt. 

Sogar eine orange Sonnenbrille hat er. Mehr Orange geht kaum!

Prinz Harry ganz in Orange.

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Prinz Harry macht sich für die Invictus Games in Den Haag bereit.

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Queen „brüskiert“
Während das Video viele Leute schmunzeln lässt, sorgt es für Ärger bei Anhängern des Königshauses in Großbritannien. Eine „Clownerei“ sei das, schreiben britische Medien und werfen dem Prinzen vor, im April in die Niederlande zu reisen zu wollen, aber keine Zeit zu finden, am 29. März den Gedenkgottesdienst für seinen verstorbenen Großvater Prinz Philip in London zu besuchen.

Die Royal-Expertin Angela Levin sagte der „Daily Mail“, dass Harry mit der Absage seiner Teilnahme die „Queen brüskiert“ habe. 

Queen Elizabeth am 16. Februar 2022 bei einer Audienz auf Schloss Windsor

(Bild: APA/Photo by Steve Parsons/POOL/AFP)

Diskussion um Polizeischutz
Vorangegangen ist eine Diskussion um Polizeischutz für Harry und seine Familie in Großbritannien. Er hatte versucht, diesen gerichtlich einzuklagen und führte an, um die Sicherheit für sich und seine Familie besorgt zu sein. 

Sein in den USA privat engagiertes Security-Personal könne in Großbritannien nicht genauso arbeiten und habe außerdem keinen Zugriff zu notwendigen Geheimdienstinformationen, argumentierte der Prinz.

Großbritannien ist aber auf dem Standpunkt, er hätte ein Recht auf Polizeischutz mit seinem Ausstieg aus dem Königshaus verwirkt.

Von Paparazzi verfolgt
Seit dem Rückzug von Prinz Harry und seiner Frau Meghan aus dem britischen Königshaus ist der Queen-Enkel erst zweimal nach Großbritannien zurückgekehrt - einmal zur Trauerfeier für seinen Großvater Prinz Philip, einmal zur Enthüllung einer Statue seiner Mutter Prinzessin Diana.

Der Nachrichtenagentur PA zufolge soll er bei einem seiner Besuche von Paparazzi verfolgt worden sein.

Bei beiden Reisen blieben Meghan und Sohn Archie jedoch im neuen Zuhause der Familie in Kalifornien. Harrys und Meghans Tochter Lilibet, die im vergangenen Juni auf die Welt kam, hat ihre meisten royalen Verwandten in Großbritannien noch gar nicht kennengelernt.