Niederlande sahnen ab

Österreich erhält 22 Mio. Euro aus Brexit-Reserve

Ausland
14.03.2022 13:20

Österreich erhält fast 22 Millionen Euro aus der Brexit-Anpassungsreserve der EU. Wie die EU-Kommission am Montag mitteilte, hat die EU-Behörde insgesamt mehr als 2 Milliarden Euro aus der Reserve für zwölf EU-Staaten gebilligt. Neben Österreich erhalten auch Belgien, Estland, Spanien, Frankreich, Kroatien, Lettland, Malta, die Niederlande, Portugal, Rumänien und Schweden Mittel aus dem Brexit-Topf.

Die Mittel wurden für drei Jahre von 2021 bis 2023 genehmigt. Die 5,4 Milliarden Euro schwere Brexit-Anpassungsreserve wurde von den EU-Staaten beschlossen, um die negativen Auswirkungen des britischen EU-Austritts für die besonders betroffenen Mitgliedstaaten abzufedern. Den Löwenanteil aus den nunmehr gebilligten Mitteln erhalten die Niederlande mit rund 700 Millionen Euro, gefolgt von Frankreich mit rund 581 Millionen Euro.

Geld soll dazu dienen, Regionen und lokale Gemeinschaften zu unterstützen
„Nun liegt es an den Mitgliedstaaten, die verfügbaren Mittel bestmöglich zu nutzen, um Regionen, lokale Gemeinschaften, Bürger und Klein- und Mittelbetriebe darin zu unterstützen, ihre Aktivitäten zu diversifizieren, Jobs zu erhalten und Arbeitskräfte umzuschulen, wenn nötig“, erklärte die für die zuständige EU-Kommissarin Elisa Ferreira.

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