An den Plänen scheitert es jetzt nicht mehr. Salzburgs gemeinnützige Bauvereinigungen haben beim Land für 2022 Projekte mit mehr als 1000 geförderten Mietwohnungen eingereicht. Wird das auch nur annähernd umgesetzt, würde deutlich mehr gebaut als in den vergangenen Jahren.
Da hatte das Land sein selbst gestecktes Ziel von 700 geförderten Mietwohnungen regelmäßig klar verpasst. Projekte sollte es heuer jedenfalls genug geben. „Wir haben weit mehr eingereicht als in den vergangenen Jahren“, sagt Stephan Gröger, Chef von Heimat Österreich und Obmann der gemeinnützigen Bauvereinigungen. Das gelte auch für die anderen gemeinnützigen Bauträger, bestätigt Wohnbaulandesrätin Andrea Klambauer (Neos).
Sie geht von deutlich mehr errichteten Wohnungen aus: „Es steht für 2022 ein Förderbudget für bis zu 1500 Wohnungen zur Verfügung.“ Ob tatsächlich so viel gebaut wird, ist aber nicht gesagt. Denn die Bauverfahren in den Gemeinden können die Projekte verzögern. Und die nach wie vor hohen Baupreise spielen eine Rolle. „Wir wissen noch nicht, ob wir die Projekte in den geplanten Preis hineinbringen“, erklärt Gröger.
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