Großer Triumph für Rot-Weiß-Rot zum Abschluss der Abfahrts-Weltcup-Saison. Vincent Kriechmayr gewann am Mittwoch in Courchevel vor dem Schweizer Marco Odermatt und dessen Landsmann Beat Feuz. Unmittelbar dahinter landete auf Platz vier der Norweger Aleksnader Amodt Kilde, der damit auch die Kristallkugel für den Sieg im Abfahrts-Weltcup abstaubte.
Kilde rettete beim letzten Rennen in Courchevel als Vierter 13 Punkte von seinem Polster auf Beat Feuz. Kriechmayr war um 0,34 Sekunden schneller als der Schweizer, der bereits als Weltcup-Gesamtsieger feststeht. Feuz hatte eine halbe Sekunde Rückstand auf den Österreicher, bei Kilde waren es 0,85. Alle übrigen Läufer dahinter lagen im WM-Ort von 2023 über eine Sekunde zurück.
Hemetsberger Fünfter
Daniel Hemetsberger (+1,31) beendete seine Saison mit einem fünften Platz, Daniel Danklmaier (+1,76) kam auf Position neun. Matthias Mayer, Otmar Striedinger und Max Franz landeten auf den Rängen 12, 14 und 15. Bis zu Platz 15 gibt es beim Weltcupfinale noch Punkte.
Das Ergebnis:
Aus Kriechmayrs Sicht bekam eine durchwachsene Saison noch einen späten Höhepunkt. Bei den Olympischen Spielen in Peking lief es für den 30-Jährigen nicht nach Wunsch, er kehrte ohne Medaille zurück. Immerhin hat der Doppel-Weltmeister als einziger Österreicher bisher in dieser Saison zwei Rennen gewonnen.
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