Krieg in der Ukraine

Theater bombardiert ++ Putin „Kriegsverbrecher“

Ausland
16.03.2022 22:02

Tag 21 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages in der Nachlese.

Die wichtigsten Meldungen des Tages:

  • Der Internationale Gerichtshof in Den Haag kommt in einem Urteil zum Schluss, dass es keine rechtliche Grundlage für den Krieg gibt. Russland müsse sofort die militärische Gewalt in der Ukraine beenden.
  • Russische Bomben haben ein Theater in Mariupol zerstört. Angeblich suchten dort mehr als tausend Menschen Zuflucht. Es werden zahlreiche Todesopfer befürchtet.
  • Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) setzt sich für eine schärfere Vorgangsweise gegen wohlhabende Russen in Europa ein.
  • Der Kreml fordert: Die Ukraine solle nach Vorbild Österreich neutral werden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnt dies ab.

  • US-Präsident Joe Biden hat sich gegenüber Reportern sehr drastisch über den russischen Präsidenten geäußert. Wegen des Einmarsches in die Ukraine sagte er zu den im Weißen Haus versammelten Journalisten über Putin: „Er ist ein Kriegsverbrecher.“

Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.

Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.

Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket für Menschen vor Ort:

Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste BankBIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!

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