Goldregen

Wiener Student knackt den „Quizjagd“-Rekord

Der 23-jährige Robert erspielte sich in der ServusTV-Quizzelei das bisher höchste im Privatfernsehen ausgezahlte Preisgeld.

Er hat nicht nur mit „Quizjagd“-Rekordhalter Daniel (er gewann 250.000 Euro im Dezember 2020) gleichgezogen, Student Robert (23) aus Wien hat sogar einen neuen Rekord aufgestellt: In der Dienstags-Ausgabe der ServusTV-Quizzelei (17.05 Uhr auf ServusTV) konnte der 27-Jährige ganze 255.000 Euro abräumen - die bislang höchste Gewinnsumme, die im Privatfernsehen ausgespielt wurde.

Als die richtige Antwort auf die letzte Frage fiel, wurde das mit Feuerwerk und Goldregen zelebriert - der Quizshow-Kandidat mit einem Überraschungsbesuch seiner Familie auf der Bühne gefeiert. Mit Tränen in den Augen.

„Schon lange nicht mehr fürs Geld gespielt“
„Als ich am Anfang die 5000 Euro geschafft habe, war ich schon zufrieden. Ich habe schon lange nicht mehr fürs Geld gespielt“, sagt ein freudestrahlender und demütiger junger Mann im „Krone“-Interview. „Die Miete kann ich mit dem Gewinn zahlen“, lacht Robert. „Ich will einen guten Teil spenden und meine Eltern unterstützen. Ich selbst bin mit wenig zufrieden. Ich habe von meinen Großeltern gelernt, dass man nicht viel braucht, um glücklich zu sein. Gesundheit, ein Dach über dem Kopf, Essen, das passt schon“, so der TU-Student.

„Für solche Fernsehmomente macht man das“, freut sich auch Show-Moderator Florian Lettner. „Es war ein richtiges Highlight.“ Wünscht man einem so dankbaren Teilnehmer den Gewinn noch mehr? „Jeder Kandidat, der zur ,Quizjagd‘ kommt, seine Fragen richtig beantwortet und taktisch gut spielt, siegt. Aber natürlich gönnt man es jemandem extrem, wenn man merkt: Der hat sich akribisch vorbereitet, sich alle Strategien angeschaut, der hat alles geübt, was er nicht kann. Der dieses Prinzip ,Fleiß führt zu Erfolg‘ lebt und dabei so fair, höflich und hilfsbereit dem Team und den anderen Kandidaten gegenüber ist, das ist schon Gänsehaut pur.“ Für Robert geht es jedenfalls weiter - ein Limit existiert nicht. Man darf gespannt sein, wie lange er es macht.