Dem Starfotografen David Bailey ist dereinst bei einem Fotoshooting mit der Queen eine Bezeichnung für die Monarchin entschlüpft, die man eigentlich nicht für sie verwenden sollte! Und die wenigsten würden es vermutlich wagen.
Der 84-Jährige ist einer der berühmtesten Porträtfotografen der Welt und ist es daher gewöhnt, Aufnahmen bekannter Personen zu machen. 2014 beauftragte ihn sogar die Queen dazu, ein Porträt von ihr zu machen. Allerdings war Bailey so sehr in seine Arbeit vertieft, dass er fast vergaß, wem er gegenübersaß.
Mit Blick auf die Juwelen der Monarchin habe er gesagt: „Ich wette, das hat ein paar Schilling gekostet, Mädchen.“ Der Brite gesteht: „Es kam einfach heraus. Ich nenne jeden ‚Mädchen‘. Aber sie war mädchenhaft.“
Queen lachte darüber
Glücklicherweise nahm es ihm die Queen nicht übel: „Wir lachten zusammen.“ Noch heute erinnere er sich daran, dass die 95-Jährige „wunderschöne Haut“ gehabt habe.
Elizabeth II. war jedoch nicht der einzige Royal, mit dem Bailey zusammenarbeitete.
Auch von Prinzessin Diana machte er 1988 ein Foto. Dabei kam es ebenfalls zu einer Panne, denn seine Assistentin ließ versehentlich ein Licht auf Dianas Kopf fallen.
„Ich dachte ‚Oh verdammt!‘ Sie meinte ‚Keine Sorge, es war ein schrecklicher Unfall‘“, erinnert er sich im Gespräch mit der Zeitung ‚Daily Telegraph‘. Die 1997 verstorbene Prinzessin habe sehr „großzügig“ reagiert. Während der Fotograf ein großer Fan von Dianas Charakter war, zeigt er sich rückblickend unzufrieden mit ihrem Aussehen auf der Aufnahme. „Schreckliche Haare. Wegen des Haarsprays“, erklärt Bailey.
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