Medikamente, Notstromaggregate, Kühlschränke, aber auch Trinkwasser und Lebensmittel finden sich in einem Sattelschlepper, der am Donnerstag wieder vom Burgenland in die Ukraine fährt. Organisiert wurde er vom Verein 2getthere aus Mattersburg, der sich seit Ausbruch des Konflikts für die Menschen im Kriegsgebiet einsetzt.
Die Lieferung geht auch dieses Mal direkt in die Ukraine, nach Uschhorod an der slowakischen Grenze, wo die Hilfsgüter von der Caritas übernommen und dann weiter im ganzen Land verteilt werden. „Dadurch, dass wir recht klein strukturiert sind, können wir, je nachdem was gerade gebraucht wird, rasch reagieren“, sagt Christoph Haider von 2getthere.
Trinkwasser wird benötigt
Derzeit sind es Medikamente, Notstromaggregate, aber auch Trinkwasser. Die Apotheke Job in Eisenstadt spendete einen ganzen Kleinbus voll Arzneimittel, Römerquelle in Edelstal steuert Trinkwasser bei. Denn in manchen Gebieten gibt es keinen Strom und kein Wasser mehr. Die einfachste Art zu helfen sind Geldspenden, die dann an die Betroffenen weitergegeben werden.
Hilfe von ukrainischen Spediteuren
Damit die Lieferungen auch ankommen, setzt der Verein auf ukrainische Spediteure, die als Einzige noch problemlos ein- und ausreisen dürfen. Dutzende Lkw-Ladungen sind bereits in das Land gebracht worden, teilweise auch in Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland. Weitere sollen noch folgen.
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