Nach der Blockade von Instagram in Russland arbeiten Entwickler an einer eigenen Foto- und Videoplattform. Ziel sei es, das „Rossgram“ genannte Angebot am 28. März auf den Markt zu bringen. Es werde zusätzliche Möglichkeiten wie Crowdfunding und Bezahldienste für einige Inhalte bieten. Es gehe um ein „russisches Gegenstück zu einem beliebten sozialen Netzwerk“.
Erst im November hat Gazprom Media die TikTok-Kopie Yappy gestartet. Das staatliche Konglomerat Rostec entwickelt inzwischen Smartphones, um Abhängigkeiten von westlichen Angeboten zu reduzieren.
Instagram ist seit Montag nicht mehr in Russland verfügbar, Facebook bereits länger nicht. Zuvor hatte der Facebook-Eigner Meta Hassrede-Regeln angepasst, um Menschen wegen des Ukraine-Kriegs mehr Möglichkeiten zu geben, ihre Kritik öffentlich zu machen. Inzwischen wurde von Russland deshalb ein Strafverfahren auf den Weg gebracht.
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