„Krone“-Kolumne

Mit der „Roten Göttin“ scherzt man nicht

Formel 1
17.03.2022 06:18

„Krone“-Formel-1-Experte Stefan Burgstaller schreibt in seiner Kolumne über den neuen Ferrari-Boliden.

Bei der Präsentation des neuen Ferrari F1-75 gab es in den sozialen Medien Spaßvögel, die sich über die „Regenrinne“ auf den Seitenkästen lustig machten. Spätestens nach den letzten Tests in Bahrain dürfte ihnen das Lachen vergangen sein. Die „rote Göttin“ sieht nicht nur verdammt gut aus, sie ist auch schnell. Charles Leclerc bzw. Carlos Sainz waren an allen Tagen in den Top 3, Weltmeister Max Verstappen und Lewis Hamilton haben der Scuderia gleich die Favoritenrolle für den WM-Auftakt in Bahrain zugeschoben. Und da ist nicht nur taktisches Kalkül dabei.

(Bild: APA/AFP/Giuseppe CACACE)

Das letzte Jahr war für Ferrari trotz Platz drei in der Konstrukteurs-Wertung zum Vergessen, Teamchef Mattia Binotto verriet sogar, dass 20 bis 25 PS auf die beiden Spitzenteams fehlten – die Italiener erkannten das früh, konzentrierten sich schnell auf das 2022er-Auto mit neuem Reglement. Glaubt man Binotto, hat der F1-75 nun bei der Leistung aufgeholt, vielleicht sogar mehr als Mercedes und Red Bull.

 Seine steile Ansage in der „Gazzetta dello Sport“: „Ich unterschreibe nicht für Platz zwei – wir werden hier das Beste herausholen!“ Klingt nach Selbstvertrauen. Ferrari hätte es nötig, den letzten Sieg holte Sebastian Vettel in Singapur 2019.

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(Bild: KMM)



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