Rapid hat noch vor dem Wiener Derby in Hütteldorf scheinbar reinen Tisch gemacht. Wie die „Krone“ erfuhr, soll Taxi Fountas mit seinem Berater Max Hagmayr bereits in Washington sein.
Letzten Sonntag meldete sich Taxi Fountas vor dem 3:1 in Klagenfurt ohne ersichtlichen Grund nicht „matchfit“, brachte damit Rapids Klub-Führung endgültig auf die Palme. „Das Thema nervt“, war Sportchef Zoki Barisic sauer. Und drohte dem streikenden Griechen damit, ihn zu Autogrammstunden und Fanklubtreffen zu schicken. „Auch verletzte Spieler haben bei uns vertragliche Verpflichtungen“.
Der Streit war eskaliert. Aber noch vor dem Wiener Derby in Hütteldorf wurde scheinbar jetzt reinen Tisch gemacht. Wie die „Krone“ erfuhr, soll der 26-jährige Stürmer mit seinem Berater Max Hagmayr bereits in Washington sein.
In Wien-Schwechat am Flughafen gesichtet
Das Duo wurde in Wien-Schwechat am Flughafen gesichtet - da kann es nur ein Ziel geben. Der Grieche wird jetzt beim MLS-Klub Washington DC seinen Medizincheck absolvieren, den vorzeitigen Wechsel fixieren. In den USA wird Fountas bis 2025 sieben Millionen Dollar verdienen. Scheinbar dürfte Rapid nun doch noch die gewünschte Ablöse erhalten haben. Oder man war von der Causa Fountas einfach nur noch genervt, wollte eine weitere Unruhe vermeiden. Denn die volle Konzentration gilt dem Derby, dem ersten Heimsieg gegen die Austria im Allianz Stadion. Ohne Fountas.
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