Die EU-Finanzmarktregulatoren haben eine Social-Media-Kampagne zu Risiken von Kryptowährungen gestartet. Für die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher seien Kryptoprodukte weder als Tausch- und Zahlungsmittel, noch als Anlage geeignet, so die Einschätzung der europäischen Banken-, Pensionskassen- sowie Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörden.
Die Warnung erfolgte laut eigenen Angaben „vor dem Hintergrund der zunehmenden Aktivität und des Interesses der Verbraucher an Krypto-Assets und der aggressiven Werbung für diese Assets und damit verbundene Produkte in der Öffentlichkeit, auch über die sozialen Medien“.
Verbraucher sollten sich demnach vor irreführender Werbung in sozialen Medien - auch über Influencer - in Acht nehmen. Besondere Vorsicht sei geboten, „wenn schnelle oder hohe Renditen versprochen werden, vor allem, wenn diese zu gut aussehen, um wahr zu sein.“
Wer Krypto-Assets kaufe, sei mit der „sehr realen Möglichkeit“ konfrontiert, sein gesamtes investiertes Geld zu verlieren, warnen die Regulierungsbehörden weiter. Schadensersatz sei dabei oft nicht oder nur schwer durchzusetzen.
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