Die hohen Infektionszahlen der Omikron-Welle führen seit Wochen zu massiven krankheitsbedingten Arbeitsausfällen in den Heimen. Zahlreiche Mitarbeiter befinden sich derzeit in Quarantäne oder daheim in der Kinderbetreuung, da auch zahlreiche Schulklassen geschlossen sind oder auf Distanzunterricht umgestellt haben. Der immer noch weiblich dominierte Pflegebereich ist davon doppelt betroffen.
Testergebnisse sollen schneller vorliegen
Die ARGE Heime Burgenland begrüßt die Regelung mit Freitestungen ab dem 5. Quarantänetag, fordert aber weitere Maßnahmen: „Es braucht die zusätzliche Möglichkeit, sich ab dem 5. Tag täglich freizutesten, und die Ergebnisse müssen spätestens nach 24 Stunden vorliegen“, heißt es. Zugleich würde es nicht angehen, dass symptomlose Mitarbeiter mit CT-Werten über 30 zu Hause auf die Testergebnisse warten, während Kollegen deren Dienste übernehmen müssten.
Zwei Jahre Pandemie und nun eine verschärfte Lage durch viele Arbeitsausfälle bringen uns aber jetzt endgültig an die Grenze.
ARGE Heime Burgenland
Durch die Mitarbeiterausfälle würde eine hohe Anzahl an Überstunden und Mehrstunden entstehen, die wie Urlaube kaum abgebaut werden können. „Die Politik muss jetzt handeln“, fordert daher ARGE-Heime-Burgenland-Vorsitzender Franz Drescher.
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