Mit der Rebenland Rallye starten Österreichs Asse in die neue Saison. Zwischen den Weinreben kommt es auf die perfekte Linie an - die „Steirerkrone“ erklärt das Gebetsbuch der Rallye-Asse. Vor allem die Steirer Günther Knobloch und Kevin Raith sind heiß auf den Auftakt.
Die Motoren dröhnen wieder! Nach zweijähriger Corona-Pause messen sich in der Südsteiermark wieder Österreichs beste Rallye-Asse - die Rebenland Rallye ist der Saisonstart (steigen Sie hier direkt ins Cockpit bei einer Sonderprüfung im Rebenland mit ein). Und noch weiß niemand, wo er genau steht. Dass die Gegend um Leutschach ein Zuschauermagnet unter den „Benzinbrüdern“ ist, steht außer Frage: In den bisherigen acht Auflagen kamen mehr als 130.000 Fans!
16 anspruchsvolle Sonderprüfungen warten auf die 69 Mannschaften aus acht Nationen. Grund genug für die Beifahrer, ihr „Gebetsbuch“ topaktuell zu halten - es beinhaltet Anweisungen (siehe Grafik unten) für ihre Piloten, um den rechten Weg durch die Weinreben zu finden. „Wir müssen uns ordentlich was anhören - und uns viel merken“, lacht der Grazer Günther Knobloch, der im Rebenland zu den heißesten steirischen Eisen gehört. „Ich freue mich, dass es wieder losgeht. In den letzten zwei Jahren bin ich ja nur drei Rallyes gefahren. Das ist sicher keine ideale Ausgangsposition für mich...“
Vollgas wird auch Kevin Raith geben. Doch anders als sonst im R5 steht er mit einem Skoda Fabia S2000 am Start. „Für das Rebenland und das Lavanttal haben wir uns dazu entschieden. Wir werden sehen, wie wir dann weitermachen“, erzählt der Weizer, der bei einem WM-Lauf in Kroatien (Gesamtplatz 27) in der Vorsaison aufzeigte. „Vor allem bei den Fans ist das Auto wegen des Sounds beliebt.“ Und mit Bernhard Ettel angelte Raith sich einen Co-Piloten mit viel Erfahrung. „Das wird ein Spaß!“
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