Wohnen, Energie, Lebensmittel - und nun auch Zigaretten. Wer dem blauen Dunst wohlgesonnen ist, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Ab 1. April steigt die Tabaksteuer und damit erhöht sich auch der Preis für „Tschick“: Mit rund 20 Cent mehr pro Packung müssen Raucher künftig rechnen. Einzelne Marken ziehen sogar um 50 Cent an.
Der Tabakkonzern JTI (Austria Tabak, Tobaccoland) bestätigte am Freitag gegenüber Radio Wien eine Erhöhung um 20 Cent je Packung. Die Marke Benson and Hedges Gold werde sogar um 50 Cent teurer. Dem Vernehmen nach erhöhen auch British American Tobacco Austria (BAT) und Imperial Tobacco die Preise, auch wenn das auf Anfrage noch niemand offiziell bestätigen wollte.
Absatz 2022 wieder auf Vor-Corona-Niveau
Im Vorjahr sind rund 2,1 Milliarden Euro aus der Tabaksteuer - inklusive Mehrwertsteuer 2,7 Milliarden Euro - in den Staatshaushalt geflossen. Im Jahr 2020 waren es 2,6 Milliarden Euro. Hannes Hofer, Geschäftsführer der Monopolverwaltung, schätzt, dass der Absatz 2022 wieder „auf Vor-Corona-Niveau kommt“.
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