„Was keinen Sinn macht, macht auch keinen Spaß. Und was keinen Spaß macht, macht auch keinen Sinn“, steht auf dem Zettel, den Gerhard Hinterkörner aus seiner Mappe zieht. Der Gründer der Frischteig-Marke Tante Fanny ist heute Business-Concierge. Unter dem Motto „better for us“ begleitet er Firmen und Schulen.
Nach dem Ausstieg bei Tante Fanny 2019 hat Gerhard Hinterkörner noch einmal neu angefangen: Büro hat der Schwertberger aktuell keines, dafür ein dreiköpfiges Team, bei dem die Fäden zusammenlaufen, während sich der 58-Jährige mit Menschen trifft, zuhört, berät. „Business-Concierge“ steht auf seiner Visitenkarte: „Weil ein Concierge einer ist, der sich nicht aufdrängt, aber auch um zwei Uhr in der Früh da ist, wenn man ihn braucht.“
Vor drei Jahren hatte er begonnen, etwas aufzubauen, von dem er laut Eigendefinition keine Ahnung hatte: „eine digitale Plattform“. Rund 400 Firmen schlossen sich „Movement 21“ ein, das zuletzt auf „better for us“ umgetauft wurde.
Ich versuche, jeden Tag die Welt ein bisschen besser zu machen. Die Wertschätzungszone ist ein Teil davon.
Gerhard Hinterkörner
Vom Bäume pflanzen über den Weg zur Klimaneutralität bis zu Konsumverhalten - „jeder, der das Bedürfnis hat, etwas für die Gesellschaft zu tun, kann sich beteiligen“, sagt er über das Netzwerk, das sich dem Wandel verschrieben hat und auf www.betterforus.at zu finden ist.
Leuchtturmprojekt ist die Initiative „Achtung! Wertschätzungszone“, die durch Taferln sichtbar wird. „Wir wollen an möglichst vielen Orten eine empathischere Stimmung schaffen“, so Hinterkörner, der bei der Namensfindung von Sandra Teml-Jetter inspiriert wurde: „Es ist das einzigartigste Projekt, das ich je gemacht habe.“
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