Mit den Standard-Datenschutzeinstellungen von WhatsApp offenbart man viel von sich selbst. Konsumentenschützer der Stiftung Warentest verraten nun, wie die Privatsphäre mit wenigen Klicks in drei entscheidenden Punkten besser geschützt wird.
WhatsApp wird von mehr als zwei Milliarden Menschen genutzt - und viele belassen die Einstellungen im Werkszustand. Laut Stiftung Warentest ist das allerdings nicht ratsam: Ein Messenger-Test zeigte kürzlich, dass fast alle beliebten Messenger beim Thema Datenschutz Aufholbedarf haben.
WhatsApp-Nutzer können ihren Messenger aber - siehe Video - selbst etwas datenschutzfreundlicher machen: In den Datenschutzeinstellungen unter dem Punkt „Account“ kann man festlegen, wer das eigene Profilbild, die Kurzinformationen und die „Zuletzt online“-Anzeige zu sehen bekommt. Hier ist es empfehlenswert, die privaten Daten nicht jedem, sondern nur den eigenen Kontakten oder niemandem zu zeigen.
Nutzer sollten auch Berechtigungen prüfen
Auch Privatsphäre-Einstellungen zu den eigenen Status-Mitteilungen und für Gruppeneinladungen können in den WhatsApp-Einstellungen getroffen werden. Ratsam ist den Warentestern zufolge auch, die Berechtigungen, die WhatsApp beim Smartphone-Betriebssystem einholt, zu überprüfen und unnötigen Zugriff etwa auf Positionsdaten zu erschweren.
Die Stiftung Warentest - krone.at berichtete - testete in der Februarausgabe ihres „Test“-Magazins 16 beliebte Messenger und stellte fast allen ein schlechtes Datenschutzzeugnis aus. Selbst der Testsieger Signal kam nicht über die Gesamtnote „Gut“ hinaus.
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