Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg spuken auch in den Köpfen vieler Österreicher. Und damit verbundene Ängste sorgen zudem dafür, dass jeder zehnte Österreicher unter Schlafstörungen leidet.
„Die Gründe für Schlafprobleme sind genauso breit gefächert wie die Schlafstörungen selbst“, so Dr. Dietmar Schafelner anlässlich des Weltschlaftages am heutigen 19. März.
Der Facharzt für Neurologie aus Steyr (OÖ) weiß, dass oft auch viele Routinen daran schuld sind. Wie etwa späte schwere Koste, digitaler Konsum oder aufwühlende Nachrichten. Die Folgen reichen von Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten bis hin zu Depressionen, Herzinfarkt und Schlaganfall.
Deshalb rät der Mediziner, nur leicht verdauliche Nahrungsmittel vor dem Schlafengehen zu sich zu nehmen: „Am besten wäre es, drei Stunden vor dem Zubettgehen die letzte große Mahlzeit einzunehmen. Ganz wichtig für Kinder und Erwachsene: Eine Stunde vor dem Schlafengehen kein Fernsehen und keine elektronischen Medien.“ Untersuchungen in einem Schlaflabor geben Aufschluss über Ursachen und führen meist zu verlässlichen Therapien.
Bei leichten Einschlafproblemen helfen Hausmittel wie ein warmes Vollbad, Durchlüften oder ein guter alter Lavendeltee.
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