Der Internationale Tag des Waldes wird am 21. März begangen, um auf die Bedeutung der Wälder hinzuweisen. „Die hohen Energie- und Treibstoffpreise belasten die Menschen enorm“, sagt Nikolaus Berlakovich, Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer. „Erneuerbare Energien und insbesondere nachwachsende Rohstoffe wie Holz, können hier in Zukunft ein Teil der Lösung sein.“ Holz trage als Biomasse zur Versorgungssicherheit mit Energie bei und helfe, den Ausstieg aus fossilen Rohstoffen zu beschleunigen.
Was den Holzpreis betrifft, rechnet Matthias Grün von den Esterhazy-Privatstiftungen „wie bei allen Rohstoffen mit einem Anstieg. In den letzten Jahren war der Preis mäßig“.
Vier Milliarden Hektar Wald gibt es in Österreich, jährlich wachsen rund 3400 Hektar zu. Eines der strengsten Forstgesetze weltweit schreibt den Waldbesitzern vor, nicht mehr zu ernten als nachwächst. So entsteht jährlich ein Überschuss von vier Millionen Kubikmetern.
Rund ein Drittel der burgenländischen Landesfläche ist bewaldet. Mehr als die Hälfte des Waldes befindet sich in den Bezirken Oberpullendorf und Oberwart. Die Esterhazy-Privatstiftungen besitzen 22.000 Hektar.
Für Käufer liegt der Quadratmeterpreis unter einem Euro. Somit ist der Wald im Burgenland am billigsten zu haben.
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