Da ziehen schwarze Wolken über dem LASK auf. Die Stadt Linz hat einen Baustopp über das neue Stadion auf der Gugl verhängt. Es soll um Kellerräume gehen, die nicht so im Plan eingezeichnet sind. Der LASK spricht von rechswidrigem Vorgehen, Stadtchef Klaus Luger verteidigt den Baustopp.
Statt August 2021 war der Spatenstich am 9. Oktober 2021 erfolgt - Hintergund war eine erneute Ausschreibung für das Stadion, um den Budgetrahmen zu halten. Das Landesverwaltungsgericht hatte den positiven Baubescheid bestätigt. Im Februar 2023 soll der Platz bespielbar sein.
Doch jetzt gibt´s, nach mehrmonatigem Zeitverlust durch die neue Ausschreibung, wieder Probleme. Das Bauamt der Stadt Linz hat einen Baustopp verhängt. Beim LASK versteht man diesen Schritt nicht, es wird nur von einem Planungsversehen gesprochen. Dabei soll es um Kellerräume im Ausmaß von mehrerne hunderte Quadratmetern gehen, die offenbar nicht oder anders im Plan eingezeichnet sind, als sie gebaut wurden. Der LASK spricht von „technisch unausweichlichen Veränderungen“. Stadtchef Klaus Luger steht hinter dem Vorgehen, weil sich der Bau nicht mit dem genehmigten Projekt decke.
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