36 Natura-2000-Gebiete gibt es in Niederösterreich, in denen gefährdete Pflanzen- und Tierarten geschützt und natürliche Lebensräume erhalten werden sollen. Der 600 Hektar große Wald des Stiftes Altenburg hat besondere Schlucht- und Hangmischwälder zu bieten. Zudem verfügt er über seltene Eichen- und Buchenwälder. Hier kommen auch für den Naturschutz bedeutende Arten wie der Alpenbock, seltene Spechtarten oder die Bechsteinfledermaus vor.
Koryphäe am Werk
Nun wird eine Studie erstellt, deren Erkenntnisse sich dann auf die gesamten 2800 Hektar Waldfläche auswirken sollen, die das Stift bewirtschaftet. „Die Sicherung solcher Waldgebiete ist klimarelevant“, betont Forstdirektor Herbert Schmid. Er ist ein Pionier in Sachen zukunftsfitter Bewirtschaftung, der schon mit einem Staatspreis und dem Josef-Schöffel-Verdienstpreis für heimischen Naturschutz ausgezeichnet wurde.
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