In Spital verblutet
Italiener starb nach Haiattacke in der Karibik
Beim Baden in der Karibik ist ein Urlauber aus Italien von einem Hai angegriffen und tödlich verletzt worden. Das Unglück ereignete sich am Freitag vor der Küste der zu Kolumbien gehörenden Insel San Andrés, wie örtliche Medien berichteten.
Demnach schwamm der 56-jährige Italiener in der Nähe eines Felsens, als er von dem Hai attackiert wurde. Das Tier soll den Touristen ins rechte Bein auf der Höhe der Hüfte gebissen haben. Obwohl der Mann zunächst entkommen konnte und mit Lebenszeichen ins Spital eingeliefert wurde, starb er kurz darauf, da er zu viel Blut verloren hatte.
Gebiet ist beliebtes Tauchgebiet
Der Fernsehsender Teleislas berichtete, die seltene Haiattacke habe sich in einem Gebiet im Südwesten von San Andrés ereignet, das unter dem Namen „La Piscinita“ (auf Deutsch: der Pool) bekannt sei. Ein Regierungssprecher erklärte, dass solche Angriffe äußerst selten seien: „Es gibt sogar Tauchpläne mit Profis, bei denen man Haien nahekommt, aber es ist noch nie etwas passiert. Vielleicht handelte es sich bei dem Tier um eine Gastart.“
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