„Krone“-Initiative

3500 Quadratmeter mehr Fläche für Wiener Hunde

Tierecke
20.03.2022 19:00

„Krone“-Leser wünschten sich vielfach Verbesserungen in Wiens Hundezonen. Und tatsächlich hat sich bereits einiges getan!

Im Herbst 2021 hat die „Krone“ eine Wien-weite Initiative zur Verbesserung von Hundezonen- und Auslaufplätzen gestartet - wir berichteten.

Sämtliche Beschwerden und Vorschläge von Tierhaltern wurden an das Büro vom Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky weitergegeben. Auch Anrainer kamen zu Wort.

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Die Löwygrube ist ein großes Auslaufparadies für Hunde. Schön,dass es dort nun einen zweiten Trinkbrunnen gibt.

Rafael M., Hundefreund aus Favoriten

Die „Krone“ auf Bezirkstour
Nun gibt es die ersten Erfolgsmeldungen über bereits umgesetzte Verbesserungen:

  • 1030, Stadtpark-Kinderpark: Neue Hundezone.
  • 1100, Parkanlage Löwygrube: In der Verlängerung des Löwyweges befindet sich nun ein neuer Trinkbrunnen. Beim Zugang Bitterlichstraße wurde ein weiterer Mistkübel aufgestellt.
  • 1100, Johann-Benda-Park: Neue Hundezone.
  • 1120, Parkanlage Breitenfurter Straße: Zwei neue Kotsackerlspender.
  • 1130, Am Rosenhügel: Neue Hundezone.
  • 1150: Im Reithofferpark zusätzliche Sitzmöglichkeiten. Anbringung eines Sichtschutzes.
  • 1150, Linke Wienzeile/Jheringgasse: Neue Hundezone.
  • 1190, Heiligenstädterpark: Zusätzlicher Mistkübel wurde aufgestellt.
  • 1200, Mortarapark: Sichtschutz erneuert. Löcher und Unebenheiten im Boden aufgeschüttet.
Der Sichtschutz im Mortarapark wurde instandgesetzt. (Bild: Holl Reinhard)
Der Sichtschutz im Mortarapark wurde instandgesetzt.
(Bild: Holl Reinhard)

Nicht alle Wünsche zu verwirklichen
Doch nicht alle Wünsche unserer Leser lassen sich seitens der Magistratsabteilung 42 (Wiener Stadtgärten) verwirklichen. Mehr Wasserquellen seien in Parkanlagen etwa nicht notwendig: Selbst wenn die Hydranten nicht direkt in einer Hundezone stehen, finden sie sich stets in unmittelbarer Gehnähe. Auch die Hundezone beim Stadtpark ist eine Betonwüste.

Die Hundezone beim Stadtpark ist eine Betonwüste. (Bild: Zwefo)
Die Hundezone beim Stadtpark ist eine Betonwüste.

Und einige Störfaktoren sind nur durch gesunden Menschenverstand zu beseitigen: So liegt es an den Besuchern selbst, sich zum Beispiel an Radfahr-Verbote (wie in der Prater-Hundeauslaufzone) zu halten.

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