Immer Ärger mit der Klunker-Karin! Jetzt ist Ex-Ministerin Kneissl zum zweiten Mal hintereinander unser Kasperl der Woche - eine Neuheit in dieser Rubrik. Vergangene Woche sah sich die ehemalige Außenministerin noch als „politischen Flüchtling“, jetzt wurde nach Recherchen der „Krone“ bekannt, dass sich Kneissl vor vier Jahren bei ihrem Knicks vor dem Kriegstreiber Putin an seinen Juwelen bediente.
Sie ist momentan Anwärterin auf den Kasperl des Jahres. Ex Ministerin Karin Kneissl fällt gerne unangenehm auf, und ist dabei am liebsten hübsch beschmückt. Wie auch der Fall zeigt, über den die „Krone“ ausführlich berichtet hat.
Wladimir Wladimirowitsch Putin, wie ihn die Welt nennt - Karin Kneissl wird sicher einen Spitznamen für den Despoten haben („Wladi-Bär“?) - schenkte der ehemaligen Ministerin bei deren Hochzeit nicht einfach eine Vase mit Gravur oder einen personalisierten Polster, sondern 23 Gramm schwere Saphir-Ohrringe für rund 50.000 Euro.
Blöd für Klunker-Karin: Minister dürfen keine Geschenke annehmen, schon gar keine Juwelen. Es kam zu dubiosen Leihbedingungen, die Kneissl gar nicht glücklich machten - sie sprach von einem „Knebelvertrag“.
Sehr bedauerlich, dass uns dieses Schmuckstück österreichischer Innenpolitik abhanden gekommen ist.
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