Krieg in der Ukraine
Selenskyj vergleicht Russland mit Nazi-Deutschland
Tag 25 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Die wichtigsten Meldungen des Tages können Sie hier nachlesen.
Die wichtigsten Meldungen vom 20. März:
Die Ukraine erklärte, dass die Frontlinien zwischen den eigenen und russischen Streitkräften „praktisch eingefroren“ seien. Der ukrainische Präsidentenberater Oleksij Arestowytsch erklärte zudem in einer Videoansprache, dass Moskau nicht über genügend Kampfkraft verfüge, um weiter vorzurücken.
UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi berichtete auf Twitter, dass bereits zehn Millionen Ukrainer flüchten mussten.
Präsident Selenskyj hat in einer Videobotschaft an das israelische Parlament Russland mit Nazi-Deutschland verglichen. „Hört darauf, was jetzt in Moskau gesagt wird: ,Endlösung‘, aber jetzt bereits in Bezug auf die ukrainische Frage“, warnte der 44-Jährige.
- Das russische Militär hat abermals die Hyperschall-Rakete „Kinschal“ (Dolch) eingesetzt und damit nach eigenen Angaben ein Treibstofflager im Süden der Ukraine getroffen.
Die Ukraine befürchtet, dass die westliche Region Wolyn von Belarus aus angegriffen werden könnte. Wie das Präsidialamt unter Berufung auf das Militär mitteilt, wird die Wahrscheinlichkeit als hoch eingeschätzt.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket für Menschen vor Ort:
Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste BankBIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.