Ein Land durchseucht sich selbst. Anders kann man die Lage in Niederösterreich kaum zusammenfassen. Rund 100.000 Landsleute gelten als aktiv infiziert. Der Preis für die gezielte Durchseuchung ist aber hoch - und von den Mitarbeitern in unseren Spitälern zu bezahlen. Eben dort wird die Lage immer schlimmer. „Jetzt sind auch die Patienten in unseren Spitälern gefährdet“, schlägt Gottfried Feiertag, Zentralbetriebsrat in der Landesgesundheitsagentur, Alarm. Alleine am Mittwoch sollen laut den neuesten Prognosen mehr als 15.000 Neuinfektionen dazukommen. Wenn sich die Experten also nicht wieder verrechnet haben, droht uns eine Woche voller neuer Negativrekorde und den Kliniken der Kollaps. Lesen Sie außerdem: Warum deutsche Panzer am Wochenende durch Niederösterreich gefahren sind, für wen die Militärakademie in Wiener Neustadt nun ihre Pforten öffnet und weshalb in Leitzersdorf um 266.198 Euro gestritten wird!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.