Ob das umstrittene 40-Millionen-Projekt überhaupt kommt, ist noch völlig offen. Anfang des Jahres hat das Land – die „Krone“ berichtete – trotz angekündigtem Baubeginn einen veritablen Rückzieher gemacht und das Projekt aus dem aktuellen Straßenbauprogramm gestrichen. Während mancherorts bereits über weitere Verschiebungen spekuliert wird und das Revisionsverfahren am Verwaltungsgerichtshof noch nicht abgeschlossen ist, gehen die Vorbereitungsarbeiten seitens der Behörden jedoch weiter.
Risiko für Landwirte befürchtet
Eine Infoveranstaltung für Grundstücksbesitzer soll Druck auf die bislang blockierenden Landwirte ausüben, so der Verdacht: „Eine freiwillige Grundeinlösung hätte große Risiken für die Bauern. Eine Rückabwicklung des Kaufvertrages wäre bei einer Aufhebung der Projektgenehmigung nicht oder nur eingeschränkt möglich“, warnt Karl Linauer von der Plattform „Vernunft statt Ost-Umfahrung“. Vorsicht sei also geboten, heißt es.
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