Vor Ort voll im Einsatz ist Projektmanager Andreas Tomek aus Trausdorf. Heute rollt sein vierter Sattelschlepper mit 40 Tonnen Hilfsgütern in die Ukraine.
Er half weiters beim Aufbau eines Lagers an der ungarischen-rumänischen Grenze mit. „Alles funktioniert sehr gut“, ist Tomek zuversichtlich. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán war mittlerweile dort bei einem Lokalaugenschein. „Orbán hat sofort Unterstützung zugesagt. Lebensmittel, Hygieneartikel und Medizin sollen geliefert werden“, so Tomek.
Cafés sammelten Geld
Mit großer Sorge wird die angespannte Lage beobachtet. Währenddessen sind die Hilfsbereitschaft und die Solidarität mit den Ukrainern hierzulande ungebrochen. 1450 € legten etwa die Gäste des Sport-Cafés in Neudörfl zusammen.
Chef Franz Schober verdoppelte den Betrag: „Um 2900 Euro wurden in der Apotheke dringend benötigte Medikamente gekauft und direkt an die ukrainische Kirche übergeben.“
Schulen unterstützen
Sofort helfen wollten genauso die Schüler der 4AK der HAK Stegersbach mit ihrer Lehrerin Angelika Heiling-Meltsch. Unter dem Titel „Be Human“ wurden Chili und Mehlspeisen verkauft – 3800 € landeten in der Kassa für die Initiative der Volkshilfe.
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