Es war ein rabenschwarzer Clasico-Abend für David Alaba! Bei der 0:4-Klatsche gegen den FC Barcelona sah der Real-Madrid-Legionär bei mehreren Gegentreffern ganz schlecht aus. Die spanische Presse schimpft. „Die beiden Innenverteidiger von Real Madrid, Eder Militao und David Alaba, waren eine einzige Katastrophe“, bringt es die „Marca“ auf den Punkt.
Das Medium spricht von Alabas „schlechtestem Spiel“ im Dress der Königlichen. Und tatsächlich wirkte der Österreicher - wie seine Teamkollegen - am Sonntagabend völlig überfordert. „Okdiario“ schreibt sogar von „Alabas Clasico des Schreckens“ oder „Alabas Clasico des Grauens“.
Von „Real Total“, einem digitalen Fachmagazin, erhält der Wiener die schlechteste Note (6). „Er verlor ganze zwölf Bälle, was in der 47. Minute zum vorentscheidenden 0:3 führte und allen Hoffnungen Reals auf ein Comeback in der zweiten Hälfte ein jähes Ende bereitete“, heißt es.
So schnell kann es gehen! Noch vor elf Tagen wurde der 29-Jährige in der Presse gefeiert, erhielt zahlreiche Lobeshymnen. „David Alaba wird in die Geschichte eingehen als einer der besten Verteidiger der letzten 10, 15 Jahre“, schwärmte Ex-Kicker Didi Hamann nach Reals Aufstieg in der Champions League bei Sky. Am Sonntagabend erlebten Alaba und Co. jedoch eine Erniedrigung - und das ausgerechnet gegen den großen Erzrivalen.
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