Es ist das größte Radwege-Ausbauprogramm in der Geschichte Wiens. Allein in diesem Jahr wird das Hauptverkehrsnetz um 17 Kilometer erweitert, und 44 neue Projekte - mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr - werden umgesetzt.
Ein großes Vorhaben ist etwa die Lassallestraße, die zu den am stärksten genutzten Radwegen zählt. Hier entsteht ein vier Meter breiter Zwei-Richtungs-Radweg, er ist Teil des ersten Radhighways, der von der City in die Donaustadt führt.
Brücken in Radwegenetz integriert
Auch die neue Radverbindung vom 19. in den 20. Bezirk über die Heiligenstädter Brücke ist einer der Höhepunkte. Herzstück des Ausbauprogramms ist zudem die Radoffensive Donaustadt. Durch das Parkpickerl ist viel Platz frei geworden. Auf dieser Fläche entstehen in den Jahren 2022 und 2023 insgesamt 14 Kilometer neue und verbesserte Radverbindungen. Auch Brücken werden in den Radverkehr eingebunden. So werden der Erdberger Steg und die Kagraner Brücke optimiert.
Radfahren ist ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz, und wir investieren mehr als 100 Millionen Euro in den Ausbau der Radinfrastruktur.
Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ)
Darüber hinaus werden 5000 neue Radabstellmöglichkeiten in der Stadt errichtet. Denn die Zahl der Radler nimm stetig zu. Voriges Jahr wurden mehr als 9,3 Millionen Radfahrende gezählt.
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