Engpass bei Armee?
Ukraine: Russische Vorräte für höchstens drei Tage
Die russischen Invasionstruppen haben laut ukrainischer Armee weiter Probleme mit der Sicherung ihres Nachschubs. Vorliegenden Informationen zufolge hätten die in der Ukraine operierenden Einheiten Munitions- und Lebensmittelvorräte für höchstens drei Tage. Ähnlich sei es bei der Versorgung mit Kraftstoff, teilte der ukrainische Generalstab am Dienstag mit. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben ist nicht möglich.
Die ukrainischen Streitkräfte griffen weiterhin russische Truppen an, heißt es im täglichen Morgenbericht. Dabei seien sie in bestimmten Gebieten auch erfolgreich. Konkrete Details wurden nicht genannt. Binnen 24 Stunden seien neun Ziele in der Luft von Einheiten der ukrainischen Luftwaffe, Luftabwehr und Bodentruppen getroffen worden. Insgesamt habe man zuletzt eine „erhöhte Aktivität“ russischer Flugzeuge festgestellt.
Verstärkte russische Aktivitäten im Donbass
In den Regionen Donezk und Luhansk in der Ostukraine versuchten russische Einheiten weiter, mehr Gebiete einzunehmen und sich in bisher erreichten Stellungen festzusetzen. Die ukrainischen Verteidiger hätten 13 Angriffe abgewehrt und dabei militärische Technik, darunter 14 Panzer, zerstört.
USA: „Verzweifelte“ russische Versuche zu Luft und zu Wasser
Das US-Verteidigungsministerium hatte am Montagabend gemeint, der Kreml versuche „verzweifelt“, die Kampfdynamik zu erhöhen. Die Offensive werde zu Luft und zu Wasser verstärkt, da der Vormarsch am Boden durch die „Geschicklichkeit“ der ukrainischen Armee aufgehalten werde.
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