Weil er auf das Corona-Virus positiv getestet wurde, kam es zwischen einem 30-jährigen Mann und seiner 41-jährigen Lebensgefährtin am Montag gegen 15.40 Uhr zu einem Streit über die verhängte Heimquarantäne. Als das aufgelöste Pärchen anschließend in einer Polizeiinspektion in Wien-Penzing eintraf, eskalierte die Auseinandersetzung.
Die Beamten versuchten, die Situation zu deeskalieren. Vergebens: Der 30-jährige Syrer schrie seine Lebensgefährtin an und verhielt sich äußerst aggressiv - er spuckte im Revier herum.
Streit wegen Heimquarantäne
Die 41-Jährige gab an, dass ihr Lebensgefährte Corona-positiv sei und es zum Streit über die verhängte Heimquarantäne kam. Da sich der Mann auch weiterhin nicht beruhigen ließ, wurde er vorläufig festgenommen. Anschließend konnte sein Covid-positiv-Status bestätigt werden.
Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde der 30-Jährige wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten ins Gefängnis gebracht.
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