5-Punkte-Programm

Eisenstadt macht sich nun Blackout-sicher

(Bild: P. Huber)

Notstromaggregate, Kurbelradios und sogar eine autarke Wasserversorgung: Die Landeshauptstadt will sich für den Ernstfall vorbereiten, wenn auf einmal für längere Zeit die Lichter ausgehen sollten. Ein Programm mit fünf Punkten wurde nun einstimmig beschlossen, auch die Bevölkerung soll sensibilisiert werden.

Zwei leistungsstarke Notstromaggregate wurden bereits angeschafft, diese werden bei der Feuerwehr und am Bauhof installiert. Zusätzlich werden in den Ortsteilen Infopoints eingerichtet, die beim Blackout als Anlaufstellen dienen sollen. Weiters soll die Anschaffung von Notradios unterstützt werden.

Vize Istvan Deli, Steiner, Langhans und FPÖ-Parteiobmann Matthias Hahnekamp mit den Notstromaggregaten.

(Bild: Stadtgemeinde Eisenstadt)

Quellen für Wasserversorgung
Auch zum Thema Wasserversorgung hat sich die Stadt bereits Gedanken gemacht. Bei der Leichtathletikanlage gebe es eine Quelle. Derzeit lasse man prüfen, ob diese für Trinkwasser geeignet sei, so Bürgermeister Thomas Steiner. Auch in St. Georgen gebe es Quellen, die möglicherweise genutzt werden können.

Überlegt wird auch ein eigenes Stadtradio einzurichten. Ein wichtiger Punkt ist zudem die Information der Bevölkerung, wie sich diese vorbereiten kann.

Wir wollen keine Schreckensszenarien malen, aber bewusst machen.

Bürgermeister Thomas Steiner, FPÖ-Klubobmann Konstantin Langhans

Bestmöglich vorbereiten
„Ein österreichweiter Ausfall kann jederzeit passieren und darauf bereiten wir uns bestmöglich vor“, betonen Steiner und der FPÖ-Klubobman.