Mit der Matrice 30 hat der chinesische Hersteller DJI am Montag eine neue Profi-Drohne für den kommerziellen Einsatz vorgestellt, die selbst harschen Wind- und Wetterbedingungen trotzen soll. Passend dazu stellte das Unternehmen mit dem DJI Dock ein portables Lande- und Lade-Terminal mit integrierter Wetterstation vor.
Die knapp 3,8 Kilogramm schwere Drohne steigt in Höhen von bis zu 7000 Meter auf, wobei ihr selbst mit bis zu 15 Metern pro Sekunde wehender Wind oder Regen dank IP55-Zertifizierung nichts anhaben können sollen. Auch Temperaturen von minus 20 bis plus 50 Grad Celsius soll die Matrice 30 trotzen.
Ausgestattet ist die Drohne unter anderem mit einer 12-Megapixel-Weitwinkelkamera und einer 48-Megapixel-Zoomlinse, die Videos in 4K mit 30 Frames pro Sekunde sowie 8K-Fotos fertigen. In der T-Version verfügt die Matrice 30 zudem über eine Wärmebildkamera. Die maximale Flugzeit gibt der Hersteller mit 41 Minuten an.
DJI Dock: Lande- und Lade-Terminal
Neue Energie tanken kann die Drohne binnen 25 Minuten (von 10 auf 90 Prozent) im ebenfalls vorgestellten DJI Dock, das nebst Ladefunktionalität auch über eine integrierte Wetterstation, Überwachungskameras und Funk-Antennen mit einer Reichweite von sieben Kilometern verfügt.
Offizielle Euro-Preise gibt es bislang nicht. Der Einstiegspreis in den USA für die M30 beträgt rund 10.000 Dollar (rund 9083 Euro), Preisangaben zum DJI Dock, das voraussichtlich gegen Jahresende auf den Markt kommt, machte DJI vorerst nicht.
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