Der Twimberger Graben bleibt weiterhin wegen Felssturzgefahr gesperrt. Die heutige Sprengung wurde gegen 14 Uhr zwar durchgeführt, es wurden aber weitere Felsblöcke in der Gesteinswand festgestellt, die ein großes Risiko darstellen. Wie berichtet waren zwei Arbeiter bei Hangsicherungsarbeiten von einem autogroßen Felsbrocken erwischt worden.
Da am Vormittag zusätzliche Löcher für das Sprengmaterial gebohrt werden mussten, fand die erste Sprengung gegen 14 Uhr statt. „Sie sei planmäßig erfolgt, es wurden danach aber weitere Felsblöcke in der Gesteinswand festgestellt, die ein großes Risiko darstellen“, heißt es seitens des Landes. Es handelt sich um eine stark zerklüftete Felsformation, daher kann die Abtragung nur schrittweise erfolgen.
Es wird nun morgen, Mittwoch, weitere Bohrungen geben und es müssen zusätzliche kleinere Sprengungen durchgeführt werden. Erst danach kann gemeinsam mit dem Landesgeologen entschieden werden, wie die weiteren Sicherungsmaßnahmen aussehen. Bis dahin bleibt die B70 in diesem Bereich gesperrt.
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