Zugegeben, es gibt wichtigere Dinge, aber der Typ ist Minister für Bildung. Ein verantwortungsvoller Posten. Man schaut auf ihn. Es geht um unsere Kinder. Die schauen auch auf ihn. Auf diesen Mann mit den Haaren wie die Mutti.
Ja, den merkt man sich. Nein, nicht sein Dutzendgesicht, das ist so nichtssagend und unauffällig wie ein Ei. Aber die Frisur, seine schulterlangen Haare einer Frau, ist auffällig. Und will gepflegt sein. Jeden Morgen. Shampooniert, geföhnt.
Weil strähnige und fette Federn machen einen schlechten Eindruck. Da steht der Herr Minister gern eine Stunde früher auf. Denn gut Haar braucht Weile. Ein eitler Tropf, meine ich, der auffallen muss, um zu existieren. Ein selbstverliebter Faun.
Dass er fachlich nicht auf der Höhe ist - diese Kritik überlasse ich den Kollegen, die etwas davon verstehen. Und sich, wie ich den Zeitungen entnehme, darüber durchaus einig sind. Bleibt somit die Hoffnung, dass Herr Polaschek nicht mehr allzu lange seine Haartracht als Minister „auskostet“.
Und ratlose Schüler und Schülerinnen sich und die Eltern fragen: Warum hat dieser Mann so Haare wie die Mutti?
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